Soja aus Italien
Eine der bekanntesten Pflanzen zur Gewinnung alternativer Proteinquellen ist Soja. Vermutungen nach wird in Japan bereits seit dem Altertum der Fleischersatz Tofu durch die Gerinnung der Eiweißbestandteile von Sojamilch hergestellt. Der außergewöhnliche hohe Proteingehalt und das positive Nährwertprofil machen die wohl berühmteste Hülsenfrucht zum beliebtesten Allrounder bei der Produktion von pflanzlichen Ersatzprodukten. Jedoch ist die Sojabohne die letzten Jahre immer mehr in Verruf geraten. Hier setzt HiWeiss an: Die spezielle Sojasorte ist nicht nur extra auf das patentierte Herstellungsverfahren ausgerichtet, sie entkräftet auch alle gängigen Gegenargumente zur Nutzung der Proteinbohne.
- Keine Abholzung von Wäldern
Ein Hauptkritikpunkt ist die Abholzung von Wäldern, um Anbaufläche für Soja zu schaffen. Das untermauert auch eine im Jahr 2022 erschiene Studie der Organisation World Wide Fund For Nature (WWF), die sich kritisch mit entwaldungs- und umwandlungsfreien Lieferketten am Beispiel von brasilianischem Soja auseinandersetzt. In Norditalien, dem Anbaugebiet des HiWeiss-Sojas, kann eine Entwaldung ausgeschlossen werden. - Kurze Transportwege
Neben Brasilien zählen die USA, Paraguay und Kanada zu den wichtigsten Anbauländern von Soja. Das bedeute lange Transportwege und somit einen hohen Ausstoß von CO2 bei einer Weiterverarbeitung in Europa. Da bei HiWeiss beides in Italien stattfindet, sind die Transportwege deutlich kürzer. - Garantiert GVO-frei
Bereits 1997 wurde das erste gentechnisch veränderte Soja angebaut, nachdem im Jahr zuvor die erste Zulassung einer Nutzpflanze erfolgte. Seit dem ist GVO-Soja auf dem Vormarsch und macht aktuell in den USA 80 Prozent, in Südamerika sogar 100 Prozent, des Sojaanbaus aus. Der Anbau des HiWeiss-Sojas ist garantiert zu 100 Prozent GVO-frei.